Unsere Spezialisten für Altersmedizin (Geriater), Unfallchirurgen und Orthopäden bieten Ihnen die bestmögliche Versorgung bei:

  • Knochenbrüchen nach einem Sturz am hüftnahen Oberschenkel, Becken, Wirbelkörper oder Oberarm
  • Wirbelkörperbrüchen bei Osteoporose
  • Hüft- oder Kniegelenkersatz, auch wenn Sie bereits an schweren internistischen Erkrankungen leiden.

Besonderen Wert legen wir dabei auf eine spezielle Schmerztherapie, die wir in Zusammenarbeit mit der anästhesiologischen Fachabteilung einsetzen.


Diagnose

Wir wenden alle gängigen bildgebenden Verfahren wie Röntgen, Computer- und Kernspintomografie in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis im Ehinger Gesundheitszentrum an. Ergänzend zu unserem geriatrischen Assessment bieten wir in Kooperation mit dem MVZ Ehingen eine Knochendichtemessung (DXA oder Osteodensitometrie) an, um Ihr Osteoporoserisiko einschätzen zu können.

Therapie

Oberschenkelhalsbrüche (hüftnahe Oberschenkelfrakturen) treten häufig auf, wenn ältere Menschen stürzen. Sie führen zu starken Schmerzen in der Hüfte und erfordern üblicherweise eine Operation, bei der der Bruch fixiert oder ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt wird.

Beckenbrüche lösen starke Schmerzen im Beckenbereich aus. Die Behandlung hängt von der Schwere des Bruchs ab und kann eine Behandlung mit Schmerzmedikamenten und Physiotherapie oder eine Operation umfassen.

Wirbelkörperbrüche führen zu Rückenschmerzen, verminderter Bewegungsfähigkeit und einer veränderten Körperhaltung. Als Behandlung kommen Schmerzkontrolle, physikalische Therapie und gegebenenfalls eine Wirbelsäulenstabilisierung infrage.

Oberarmbrüche, genauer gesagt Oberarmkopfbrüche oder proximale Humerusfrakturen, sind bei Stürzen ebenfalls häufig. Auch sie verursachen starke Schmerzen. Die Behandlung kann von einer Versorgung mit Gips oder Schlingen bis zu einer Operation reichen.

Vorbeugung von Brüchen im Alter

Bei älteren Menschen ist es sehr wichtig, rechtzeitig das Sturzrisiko zu verringern. Denn sturzbedingte Knochenbrüche im Alter können vermieden werden durch vorbeugende Maßnahmen wie:

  • Sturzrisikobewertung
  • Verbesserung der Wohnumgebung
  • Gleichgewichtstraining
  • Stärkung der Muskulatur
  • Anpassung von Medikamenten

 

Auch nach dem Eingriff an Ihrer Seite

Nach der Behandlung, ob konservativ oder operativ, begleiten unsere Ärzte, Physiotherapeuten und anderen Fachkräfte Sie bis hin zur Frührehabilitation oder Rehabilitation, um Ihre Mobilität schnellstmöglich wieder herzustellen. Gerne beraten wir Angehörige über geeignete Maßnahmen.