Ein Thema mit Brisanz braucht Experten und ein stabiles Management. Unsere Hygienefachkräfte kümmern sich um Prozesse, Kontinuität in der Umsetzung, Qualitätssicherung und Schulung aller Mitarbeitenden im Alb-Donau Klinikum.
Unsere Hygienestandards orientieren sich an den aktuellen wissenschaftlichen Empfehlungen und gesetzlichen Vorgaben. Sie werden kontinuierlich überprüft, angepasst und von speziell geschultem Fachpersonal umgesetzt.
Unsere Klinik arbeitet nach einem umfassenden Hygieneplan, der sowohl alle gesetzlichen Bestimmungen als auch die aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) berücksichtigt. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und überarbeitete Richtlinien werden zeitnah integriert, sodass unsere Hygienestandards stets dem neuesten Stand entsprechen. So schaffen wir ein Höchstmaß an Sicherheit – für Patienten, Besucher und Mitarbeitende gleichermaßen.
Unsere Hygienesicherheit stützt sich auf ein breit aufgestelltes, interdisziplinäres Team. Unterschiedliche Fachbereiche arbeiten Hand in Hand, um den hohen Anforderungen an Sauberkeit und Infektionsschutz gerecht zu werden:
So gewährleisten wir, dass Hygiene bei uns nicht nur Theorie, sondern gelebter Klinikalltag ist – verantwortungsvoll, vorausschauend und immer auf dem neuesten Stand.
Hygiene lebt vom Wissen – und dieses entwickeln wir stetig weiter. Deshalb legen wir großen Wert auf regelmäßige Schulungen und Fortbildungen für alle Berufsgruppen in unserer Klinik.
Ob Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte oder Reinigungspersonal: Unser gesamtes Team wird kontinuierlich zu aktuellen Hygienestandards, neuen gesetzlichen Vorgaben und praxisnahen Infektionsschutzmaßnahmen geschult.
Durch dieses gemeinsame Verständnis und die aktive Umsetzung im Alltag stellen wir sicher, dass Hygiene nicht nur als Pflicht, sondern als gelebte Verantwortung wahrgenommen wird – für die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten sowie aller Mitarbeitenden.
Hygiene braucht Aufmerksamkeit – jeden Tag. Deshalb ist ein fester Bestandteil unseres Qualitätsmanagements die regelmäßige Überprüfung und Bewertung hygienischer Maßnahmen durch interne Audits. So behalten wir unsere Hygienestandards kontinuierlich im Blick und können Optimierungspotenziale frühzeitig erkennen.
Dank strukturierter Abläufe und enger Zusammenarbeit aller Bereiche sind wir in der Lage, bei besonderen hygienischen Herausforderungen – wie dem Auftreten spezieller Erreger – schnell und gezielt zu handeln.
Frühzeitiges Erkennen, gezieltes Gegensteuern und sorgfältige Nachkontrolle helfen uns dabei, das Risiko von Infektionen wirksam zu minimieren – und sorgen für größtmögliche Sicherheit für unsere Patientinnen, Patienten und Mitarbeitenden.
Die Desinfektion der Hände ist die wichtigste Maßnahme, um die Verbreitung schädlicher Keime zu verhindern. Dafür haben wir - inklusive Anleitung für eine effektive Händedesinfektion – in allen zentralen Bereichen Desinfektionsspender für Patienten, Gäste und Mitarbeiter aufgestellt.
Zusätzlich schulen wir unsere Mitarbeiter regelmäßig in Sachen Händehygiene – theoretisch und praktisch.
Einmal jährlich veranstalten wir an allen Standorten für Patienten, Mitarbeiter und Besucher einen Händehygienetag – in Anlehnung an das Aktionsbündnis „Saubere Hände“ – eine nationale Kampagne zur Verbesserung der Compliance der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen.
Bei der Aufnahme in unsere Kliniken können wir durch gezielte Fragen (Screening) Patienten mit erhöhtem Risiko für spezielle Erreger erkennen. Nach den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts leiten wir eine entsprechende Untersuchung und Therapie ein - schon vor einem geplanten, stationären Aufenthalt.
Antibiotika retten Leben – doch ihr Einsatz will mit Bedacht gewählt sein. Denn durch übermäßige oder falsche Anwendung können sich resistente Erreger entwickeln, gegen die gängige Antibiotika wirkungslos bleiben.
Um dem entgegenzuwirken, beteiligen wir uns aktiv am Antibiotika-Stewardship-Programm (ASP) des BZH Freiburg. Ziel ist ein gezielter, bewusster und wirksamer Einsatz von Antibiotika – abgestimmt auf die individuelle Patientensituation und die aktuellen mikrobiologischen Befunde vor Ort.
Durch fachliche Beratung und maßgeschneiderte Konzepte für unsere Klinik leisten wir einen wichtigen Beitrag zur modernen Infektionsprävention, zur Bekämpfung multiresistenter Keime und zur nachhaltigen Qualitätssicherung in der Patientenversorgung.
Seit April 2019 sind wir Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. (DGKH). Diese renommierte medizinische Fachgesellschaft engagiert sich bundesweit für höchste Hygienestandards in Kliniken und Praxen.
Durch unsere Mitgliedschaft profitieren wir vom kontinuierlichen fachlichen Austausch und den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um Infektionsprävention, Gesundheitsförderung und Umweltschutz. So stärken wir nicht nur unsere interne Qualitätssicherung, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zur Weiterentwicklung hygienischer Maßnahmen im Gesundheitswesen.
Sauberkeit ist mehr als ein guter Eindruck – sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Infektionsprävention. In unserer Klinik setzen wir auf hochmoderne Reinigungs- und Desinfektionssysteme, die dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik entsprechen.
Unsere Reinigungs- und Desinfektionspläne sind präzise auf die unterschiedlichen Klinikbereiche abgestimmt und orientieren sich an anerkannten Hygienerichtlinien.
Ein sicheres Umfeld lebt vom gemeinsamen Handeln. Deshalb bitten wir auch Sie um Ihre Unterstützung:
Unser Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche medizinische Versorgung in einem sauberen und sicheren Umfeld zu bieten. Hygiene ist dafür ein unverzichtbarer Teil – und wir setzen alles daran, Sie bestmöglich zu schützen.
Sollten Sie Fragen zur Hygiene in unserer Klinik haben oder sich unsicher sein, was Sie beachten müssen: Sprechen Sie uns jederzeit an. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.