Besonders profitierten die Gäste von der persönlichen Atmosphäre: In kleinen Gruppen konnten sie Reanimationsmaßnahmen direkt mit den Ärzten und Pflegekräften trainieren, Fragen stellen und praktische Tipps erhalten. „Die Teilnehmenden hatten so die Möglichkeit, ganz exklusive Einblicke in unsere Arbeit zu bekommen – dafür haben sich unsere Pflegefachkräfte aber auch die Ärzte viel Zeit genommen“, betont Regine Deutschle, Pflegedirektorin des Alb-Donau Klinikums. Auch bei der Wundversorgung stand die Praxis im Fokus: Die Wundtherapeutin des Alb-Donau Klinikums erklärte Kindern und anderen Interessierten anschaulich die Grundlagen.
Insbesondere bei Familien mit Kindern stieß der Intensivbus des DRK Rettungsdienstes Heidenheim-Ulm auf großes Interesse. Die jüngeren Besucherinnen und Besucher erkundeten das Fahrzeug mit Neugier, während sich die Erwachsenen über Beatmung, Notfallversorgung und den Klinikalltag auf der Intensivstation informierten.
Dabei gab es auch einiges zu sehen. Neben einem Intensivbett konnten die Besucher u.a. die Funktionsweise einer Anti-Dekubitus-Matratze kennenlernen und erleben, wie die Reanimationshilfe LUCAS das Fachpersonal bei der auch körperlich anstrengenden Herz-Lungen-Wiederbelebung effektiv unterstützt.
Die drei Fachvorträge zu den Themen Notaufnahme, Reanimation und Patientenverfügung waren spannend und boten fundierte Informationen für Laien wie auch für medizinisch Interessierte.
Auch wenn viele bei den hochsommerlichen Temperaturen die Abkühlung im Freibad oder am See suchten, freuten sich die Mitarbeitenden über das große Interesse derjenigen, die sich bewusst für einen Besuch im Klinikum entschieden hatten.