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An einem Leistenbruch erkranken im Laufe ihres Lebens über 25% der Männer und 3% aller Frauen. Diese Ausstülpung in der Leistenregion ist zwar an sich in der Regel ungefährlich. Unbehandelt vergrößern sich Leistenbrüche jedoch. Der Bruchinhalt, also zum Beispiel eine Darmschlinge, kann sich dann einklemmen und abgequetscht werden.

Deshalb raten die Ärzte in der Regel zu einer Operation. Dabei ist der Leistenbruch einer der häufigsten operativen Eingriffe in Deutschland.

Heute kann in den meisten Fällen mit der so genannten Schlüssellochtechnik operiert werden. Das minimal-invasive OP-Verfahren hat für die Patientenden Vorteil, dass sie weniger Schmerzen haben und schneller wieder auf die Beine kommen.

Im Vortrag erläutert der erfahrene Oberarzt, wann eine Operation zu empfehlen ist. Zudem erfahren Sie, welche OP-Technik im individuellen Fall die beste ist und wie schnell Sie sich als Patient wieder belasten dürfen.