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Brustkrebs ist nach wie vor die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die Diagnose ist für die Betroffenen, aber auch für deren soziales Umfeld ein Thema, das mit großen Schwierigkeiten verbunden ist, mit Ängsten und Gefühlen, die oftmals nicht artikuliert werden können. Ein offener Umgang, verständliche und ausreichende Informationen über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, aber auch klärende und verständnisvolle Gespräche sind die besten Mittel gegen diese Ängste.

Deshalb veranstaltet die Frauenklinik Ehingen regelmäßig Informationsabende, um mit Vorträgen über die modernsten brusterhaltenden und rekonstruierenden Operationsmethoden sowie über das Konzept der Brustbehandlung im Brust-Zentrum Donau-Riß Ängste abzubauen.

Dr. med. Ulf Göretzlehner, Chefarzt der Frauenklinik Ehingen, eröffnet die Veranstaltung um 18.30 Uhr mit einer Begrüßung und leitet in den Abend ein. Anschließend spricht gegen 19.15 Uhr Dr. med. Lothar Keller, Programmverantwortlicher Arzt für das Mammographie-Screening zum Thema „Bedeutung und Ergebnisse des Mammographie-Screenings im Alb-Donau-Kreis“.

Um 19.50 Uhr referiert Dr. med. Martin Bäuerle, Belegarzt am Kreiskrankenhaus Blaubeuren und Brustoperateur im Brustzentrum Donau-Riß, über die Durchführung der intraoperativen Bestrahlung aus Sicht des Brustoperateurs. Um 20.20 Uhr geht Albrecht Schwämmle, leitender Oberarzt der Frauenklinik Ehingen der Frage nach „Auf 10 Jahre verlängerte antihormonelle Therapie. In welchen Fällen macht das Sinn?“.

Ab 20.40 Uhr besteht die Möglichkeit zur allgemeinen Diskussion rund um die angesprochenen Themen und weitere Aspekte der Brust-krebsbehandlung. Die Veranstaltung richtet sich an niedergelassene Ärzte, betroffene Patientinnen sowie an alle Interessierten.

Der Eintritt ist frei.