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Senioren häkeln 712 Meter Luftmaschen


Die Senioren beim Häkeln

Dafür verwendeten sie Restewolle aus anderen Projekten und legten dabei den Schwerpunkt auf Orangetöne, um in den Logofarben des Seniorenzentrums zu bleiben. Während dieser gemütlichen Stunden kam natürlich auch immer wieder die Donau und die Geschichten, die die Bewohnerinnen mit diesem Fluss in der Heimat oder im Urlaub erlebt hatten, zur Sprache. Die Seniorinnen waren sehr stolz darauf, an einem solchen völkerverbindenden Projekt beteiligt zu sein und freuten sich deshalb auch sehr darauf, die weiteren Schritte mitzuerleben.

In den letzten Tagen wurden daher 712 Meter Luftmaschenketten aufgerollt und säuberlich beschriftet an Ursula von Helldorff übergeben. Mit dabei waren einige der fleißigen Häklerinnen. Den Seniorinnen macht es sichtbar Freude zu sehen, dass ihre Wolle nun Teil der Ehinger Sammlung wurde. Vor Ort im evangelischen Gemeindezentrum am Wenzelstein bewunderten sie auch die bisher abgegebenen Knäuel aus gehäkelten Luftmaschen.

Beim Brückenfest am 28. Juni werden die Seniorinnen wieder mit dabei sein, schließlich wollen sie ja sehen, ob Ehingen sein Ziel erreicht hat, die Länge des Ehinger Abschnittes der Donau zu häkeln.