Große Freude über olympisches Gold
Die Nachricht verbreitet sich in der Inneren Medizin wie im Sturm, schließlich ist der Chef der Abteilung Dr. med. Roland Eisele Mannschaftsarzt der deutschen Slalom-Kanuten. In Tokio ist er dieses Mal nicht dabei, aber natürlich fiebert er mit seinen Schützlingen auch aus dem fernen Deutschland mit.
„Für die Ricky freut mich das extrem, denn sie hat in der Vergangenheit so viel Pech und Rückschläge zu verdauen gehabt. Im Halbfinale hat sie sich noch zwei kleine Fehler erlaubt, aber das Team hat mir gesagt, dass sie im Finale einen Traumlauf hatte“ sagt Dr. Eisele.
Für Funk liegen in diesem historischen Moment Freude und Leid ganz eng zusammen, denn ihre Heimatstadt Bad Neuenahr ist mitten im Hochwassergebiet.
Für den Deutschen Kanu-Verband ist es bereits die zweite Slalom-Medaille bei diesen Sommerspielen, nachdem sich Sideris Tasiadis am Montag im Canadier die Bronzemedaille gesichert hatte.
