News

Neue Abteilung für Aus-, Fort- und Weiter-bildung

Mitarbeiter waren in die Namensfindung eingebunden
05.03.2019
Die Bereiche Aus-, Fort- und Weiterbildung nehmen in der ADK GmbH für Gesundheit und Soziales eine immer wichtigere Rolle ein. Die Gewinnung von Fachkräften für die Zukunft spielt dabei eine ebenso große Rolle wie die Weiterqualifizierung der rund 2.300 Mitarbeiter des Unternehmens. Der medizinische Fortschritt, neue Erkenntnisse aus den Bereichen Hygiene und Sicherheit oder auch das große Thema Digitalisierung führen dazu, dass die Beschäftigten ihr Wissen immer wieder auf den neuesten Stand bringen müssen.

Aus diesem Grund werden die Bereiche Aus-, Fort- und Weiterbildung innerhalb der Unternehmensgruppe künftig gebündelt und unter einheitlicher Leitung zusammenfasst. Leiterin der neuen Abteilung ist die Lehrerin für Pflegeberufe Birgit Jäger, die schon lange als Einrichtungsleitung der Seniorenzentren Blaustein und Laichingen tätig ist.
Die Abteilung befasst sich mit aktuellen und künftigen Mitarbeitern. Deshalb waren diese auch in die Namensfindung eingebunden. Im Intranet und per E-Mail rief die Geschäftsführung dazu auf, sich an einem Namenswettbewerb zu beteiligen. „Wir haben nach einem Namen gesucht, der sich einprägt und eine Identifikation im Unternehmen schafft. Mehr als 40 Mitarbeiter haben sich mit mehr als 100 Vorschlägen an dem Wettbewerb beteiligt. Das hat unsere Erwartung deutlich übertroffen. Unter den zahlreichen Einsendungen waren Kunstwörter, Ableitungen aus anderen Sprachen und Abkürzungen, die mit unserem Unternehmensnamen spielten. Am Ende wurde es „ADKmie“. Zwei Gründe haben mutmaßlich dafür gesorgt, dass dieser Vorschlag in der Jury die meisten Punkte bekam: Die Anfangs­buchstaben unserer Unternehmensgruppe in Anlehnung an das ähnlich klingenden Akademie und das phonetische „ADK – me“ als Bezug zum einzelnen Mitarbeiter“ erklärt Wolfgang Schneider, Geschäftsführer der ADK GmbH für Gesundheit und Soziales. Der Sieger Sebastian Kurz erhält eine hochwertige Fitnessuhr, zwei weitere Mitarbeiterinnen wurden ebenfalls für ihre Vorschläge mit Preisen belohnt.
In die ADKmie wird auch die Krankenpflegeschule Ehingen integriert. Hintergrund dieser Entscheidung ist die generalistische Pflegeaus­bildung, die nach langen politischen Auseinandersetzungen im Laufe des Jahres 2020 startet. Wenn die bisher getrennten Krankenpflege- und Altenpflegeausbildungen zusammengefasst werden, macht es Sinn, dies in einer Abteilung abzubilden. Der ohnehin große Koordinierungs­aufwand der praktischen Ausbildungsanteile wird dadurch optimiert.
Die generalistische Pflegeausbildung wird in den ersten Monaten auch den Tätigkeitsschwerpunkt der ADKmie bilden, nach und nach werden dann alle mit Fort- und Weiterbildung zusammenhängenden Aufgaben in diese Abteilung integriert.