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Zertifizierte Behandlungszentren für hellen Hautkrebs jetzt bundesweit etabliert

Auch in Blaubeuren finden Patienten ein zertifiziertes Behandlungszentrum

Häufigste Krebsart
Der helle Hautkrebs ist dabei die häufigste Krebsart überhaupt. Jährlich werden allein in Deutschland weit über 200.000 Neuerkrankungen gezählt. Damit kommt der helle Hautkrebs etwa zehnmal so häufig vor wie der weitaus bekanntere – und auch gefährlichere – schwarze Hautkrebs. Und er ist damit auch leider die häufigste Krebsart bei den Neuerkrankungen.

„Bei rechtzeitiger Diagnose und moderner, zielgerichteter Therapie, ist jedoch vor allem der helle Hautkrebs sehr gut behandelbar“, sagt Priv.-Doz. Dr. med. Gertraud Krähn-Senftleben, niedergelassene Hautärztin im Gesundheitszentrum Blaubeuren. Aus diesen Überlegungen entstand das Konzept „Zertifiziertes Zentrum für Hellen Hautkrebs“.

Behandlungszentrum heller Hautkrebs
Aufklärung, Früherkennung und rechtzeitige Behandlung des hellen Hautkrebs und seiner Vorläuferstadien sind für den onkoderm-Dermatologen von entscheidender Bedeutung. Um die fachärztliche Qualität in Beratung, Diagnostik, Therapie und Prävention den steigenden Hautkrebsfällen anzupassen und um einheitliche und besonders hohe Standards im Kampf gegen den hellen Hautkrebs anzubieten, wurde das onkoderm-Hautarztzentrum von Priv.-Doz. Dr. med. Gertraud Krähn-Senftleben in Blaubeuren als „Zentrum für hellen Hautkrebs“ nach einem strengen und umfassenden Kriterienkatalog zertifiziert.

Sofern im Verlauf der Therapie stationäre Behandlungen notwendig sind, können diese im Kreiskrankenhaus Blaubeuren vorgenommen werden. So ist für die Patientinnen und Patienten aus Blaubeuren, der Laichinger Alb und umliegenden Raumschaften eine zertifizierte und zugleich wohnortnahe Behandlung im Falle des hellen Hautkrebs gesichert.

Über onkoderm:
onkoderm ist der Zusammenschluss niedergelassener Dermato-Onkologen als bundesweites Netzwerk. Aktuell gehören dem Netzwerk 24 Fachärzte aus fast allen Regionen Deutschlands an. Ziel von onkoderm ist es, die Dermatologie als integralen Bestandteil der Gesamtmedizin zu stärken und somit das Image des Gesamtfaches Dermatologie durch hochwertige, nachhaltige und fachlich kompetente Qualität in der Versorgung zu optimieren. Die bisher 24 onkoderm-Zentren mit derzeit über 50 Fachärztinnen und Fachärzten decken ein Einzugsgebiet von weit über 25 Millionen Einwohnern ab.