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Nächste Schritte auf dem Weg zu den Gemeinschaftunterkünften für Asylbewerber im Alb-Donau-Kreis

16.06.2015
Das Grundstück an der Ecke Hirschstraße/Cäcilienweg, auf dem die Gemeinschaftsunterkunft für die Erstunterbringung von rund 100 Asylbewebern in Laichingen entsteht, wurde wie bereits berichtet von der Kreisbaugesellschaft mbH Alb-Donau-Kreis gekauft und der Aufsichtsrat hat grünes Licht für die geplante Bebauung gegeben.

Nachdem der Bebauungsplan für dieses Grundstück geprüft und das in Frage kommende Baufenster auf diesen Flurstücken definiert ist, kann die Planung konkretisiert werden. Die Kreisbaugesellschaft steht mit mehreren Firmen in Verhandlungen und diese sind derzeit dabei, ihre Entwürfe zu überarbeiten bzw. sie den örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Sobald die neuen Angebote vorliegen, soll eine Entscheidung für einen der Anbieter fallen und auf der Basis des ausgewählten Entwurfs das Baugesuch vorbereitet werden. Nachdem dieses dann eingereicht wird, wird die Stadt Laichingen bzw. der Alb-Donau-Kreis als Genehmigungsbehörde die baurechtliche Prüfung vornehmen.

Sobald das Baugesuch eingereicht ist, werden wir gemeinsam mit dem Sozialdezernat als zuständige Behörde für die Erstunterbringung von Asylbewerbern die Öffentlichkeit über das geplante Gebäude informieren.

Da der Zustrom von Flüchtlingen und Asylbewerbern, die vom Alb-Donau-Kreis untergebracht werden müssen, weiter stark anhält, beginnt parallel zu der Planung in Laichingen die Suche nach geeigneten Grundstücken auch in Ehingen, Erbach und Blaustein. Auch dort sind jeweils Unterkünfte für ca. 100 Asylbewerber vorgesehen.