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Erstmals wurden mehr als 8.000 Patienten stationär behandelt, nämlich genau 8.068. Noch imposanter wird diese Entwicklung allerdings, wenn man diese Zahl mit der des Vorjahres vergleicht. Denn innerhalb eines Jahres stieg die Patientenzahl um 749 Patienten von 7.319 im Jahr 2012 auf 8.068 im vergangenen Jahr. Das ist eine Steigerung um 10% innerhalb von zwölf Monaten.

„Diese Steigerung führen wir darauf zurück, dass die Akzeptanz des Kreiskrankenhauses Ehingen durch die Ausweitung in unserem Leistungsspektrum in der Bevölkerung noch einmal stark gewachsen ist. Schaut man sich die Zahlen im Detail an, so wird nämlich deutlich, dass diese erfreuliche Entwicklung der Patientenzahl wesentlich auf die neue Klinik für Unfallchirurgie / Orthopädie, Hand-, Plastische und Viszeralchirugie unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Michael Kramer zurückzuführen ist“ so Wolfgang Neumeister, Geschäftsführer der Krankenhaus GmbH Alb-Donau-Kreis. Denn obwohl er erst im Mai 2013 seine Tätigkeit aufnahm und im Juni die Chefarztfunktion übernahm, gelang es ihm in seinem ersten Jahr in Ehingen, die Zahl der Patienten um beeindruckende 47,8 % zu steigern. Sein Team behandelte 2.059 Patienten stationär und damit 666 mehr als im Jahr 2011.

Und noch etwas fällt beim Blick auf die Zahlen auf. Das Kreiskrankenhaus Ehingen wird zunehmend attraktiver für Patienten aus angrenzenden Landkreisen. Während die Steigerung in der Chirurgie über alle Patienten hinweg 47,8% betrug, stieg der Anteil der Patienten aus dem Landkreis Biberach um 86,8% von 2012 auf 2013.

Auch die Zahl der Geburten ist gestiegen – von 556 im Jahr 2012 auf 588 im vergangenen Jahr. Dieser Anstieg um 5,8% ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit und läuft dem Bundestrend entgegen. Das Kreiskrankenhaus Ehingen erfährt also eine hohe Wertschätzung über die Landkreisgrenzen hinaus; so z.B. hat knapp jedes dritte aller in Ehingen geborenen Kinder seinen Wohnort im Landkreis Biberach.