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Zwar hat das Kreiskrankenhaus bereits eine interdisziplinäre Aufnahmestation, aber durch die neue Notaufnahme werden die Prozesse noch einmal klarer und einfacher. Denn dann gilt unabhängig vom Wochentag und Uhrzeit, dass alle Notfallpatienten, egal ob sie mit einem chirurgischen oder internistischen Problem in die Klinik kommen, im Ambulanzbereich im Erdgeschoss untersucht und erstversorgt werden.

Da die Umbauarbeiten im laufenden Betrieb nicht möglich sind, wird nun in einem ersten Schritt die chirurgische Notfallambulanz vom Erdgeschoss in das zweite Obergeschoss des Bettenbaus verlegt. Die Patienten, die mit dem Rettungswagen kommen, werden ebenso wie solche, die das Krankenhaus als Notfall auf eigene Faust aufsuchen, in den neuen Räumen auf der ehemaligen Station Chirurgie 3 behandelt. Eine interne Beschilderung weist den Patienten dabei den Weg.

In den kommenden Wochen werden dann die Ambulanzräume komplett abgerissen. Dabei wird sich zeitweise Lärm auch in den Patienten-zimmern nicht völlig vermeiden lassen. Sobald der Abbruch vollzogen ist, kann die neue Ambulanz ab Januar 2016 im Erdgeschoss wieder aufgebaut werden.