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Eigeninitiative zeigen, Verantwortung übernehmen

Auszubildende der ADK GmbH für Gesundheit und Soziales begeistern mit Ausbildungsprojekt

Engagierte junge Leute, die gut ausgebildet sind, die Interesse zeigen und ein Gespür für das Unternehmen entwickeln, das ist in Zeiten des generellen Fachkräftemangels von unschätzbarem Wert. Umso wichtiger ist es, sie frühzeitig einzubinden und ihnen Gelegenheit zu bieten, sich zu qualifizieren. Dazu ist ein solches Projekt ideal, denn die Auszubildenden lernen dabei nicht nur, durchgängig am Ball zu bleiben. Sie müssen Verantwortung übernehmen, auf andere zugehen, mit ihnen kommunizieren, Absprachen und Termine einhalten, Lösungsansätze für auftretende Schwierigkeiten finden – angefangen bei der Einladung, über die Veranstaltungsplanung bis hin zur inhaltlichen und graphischen Gestaltung der verschiedenen Präsentationen.
 
Laura Pilger, Anja Kapitel – beides Studentinnen für den Bachelor of Arts, Gesundheitsmanagement – sowie Sarah Roll, Julia Kienzler, Sandra Braunger und Stefan Groner, Auszubildende im 3. Lehrjahr zur/zum Kauffrau/ Kaufmann im Gesundheitswesen waren die Projektverantwortlichen. Sie führten charmant mit vielen, auch kreativ verpackten Informationen durch den Abend – einführend mit Wissenswertem über die Holding, ihre Tochter- und Enkelgesellschaften mit ihren Einrichtungen und Funktionen bis hin zu ihren eigenen Einsatzbereichen – den Abteilungen des kaufmännischen Bereichs, wie Controlling, Finanzbuchhaltung, Wirtschaftsabteilung, Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit und Personalabteilung. Welche Aufgaben dort zum Alltag gehören, erfuhren die Gäste bei einem kleinen Quiz. Sie durften selbst aktiv werden und den Abteilungen verschiedene Begriffe zuordnen, die im Anschluss von den Auszubildenden aus ihrer Sicht noch näher erläutert wurden.

ADK GmbH, Ausbildungsprojekt, Kaufmännischer Bereich

Tobias Schwetlik, Pflegedirektor der Funktionsdienste der Kliniken beschrieb in seiner Präsentation die Geschichte des Klinikstandortes Ehingen mit seinen enormen baulichen, medizinischen und organisatorischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte, die eindrucksvoll zeigten, welchen Stellenwert das Gesundheitswesen im Laufe dieser Zeit eingenommen hat.
 
Gut organisiert hatten die Auszubildenden auch einen Rundgang durch das Gesundheitszentrum, bei dem die Teilnehmer nicht nur Informationen über Einrichtungen und kooperierenden Dienstleister bekamen, sondern auch erfuhren, was eine INA ist und wie die Aufnahme von Notfällen und Schwerverletzten in der Ambulanz abläuft.
 
Es ist wichtig, dass die Auszubildenden einen verlässlichen Ansprech­partner im Unternehmen haben, betont Julia Traub, die Ausbildungs­beauftragte des kaufmännischen Bereichs ist. Sie ist Anlaufstelle für organisatorische Fragen, Urlaubsplanung und alle Themen rund um die Praxis- und Theoriezeiten im Ausbildungszeitraum. Ihr ist es wichtig, im guten Kontakt mit den jungen Leuten zu stehen, zu erkennen, wo Fähigkeiten und Talente liegen und sich dafür einzusetzen, dass sie gut ausgebildet werden.
 
Wie wichtig es ist, theoretische Inhalte in der Praxis umsetzen zur dürfen, betonten die Auszubildenden abschließend und stellten stolz ihre gelungene Projektarbeit vor – ein Roll-up, das künftig bei den Berufs- und Ausbildungsmessen dabei sein wird.
 
Er habe es gewusst, bekräftigte Geschäftsführer Kai Schasse in seinem Schlusswort, dieses Projekt sei nicht nur gelungen, sondern lege die Messlatte für folgende Ausbildungsprojekte ziemlich hoch. Für das außergewöhnliche Engagement erhalten die sechs jungen Menschen einen Extra-Tag Urlaub.

ADK GmbH, Ausbildungsprojekt, Kaufmännischer Bereich