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Arbeiten an der neuen Ambulanz kommen voran


Nachdem in einem ersten Schritt im Jahr 2013 die Wahleingriffambulanz von Prof. Dr. med. Michael Kramer, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie / Orthopädie, Hand-, Plastische und Viszeralchirurgie und seiner Oberärzte neu gestaltet wurde, stand in den vergangenen Monaten der Umbau der in die Jahre gekommen Notfallambulanz im Vordergrund. Da die Arbeiten im laufenden Betrieb durchgeführt werden und dabei sichergestellt bleiben muss, dass Notfallpatienten durchgehend behandelt werden können, kann ein solcher Umbau nur in mehreren Etappen durchgeführt werden. So müssen z.B. Eingriffsräume, der Schockraum oder die Zufahrt für die Rettungsfahrzeuge jederzeit nutzbar sein. Der erste Abschnitt dieser Arbeiten wurde vor wenigen Wochen abgeschlossen.

Behandlungszimmer in der neuen Ambulanz des Kreiskrankenhauses Ehingen

Seither stehen in einem Teil der Ambulanz bereits die neuen freundlich gestalteten und hellen Behandlungszimmer und ein moderner Wartebereich zur Verfügung. Auch die Krankenhauszufahrt ist fertig und wird von den verschiedenen Rettungsdiensten genutzt.

Sie war notwendig geworden, weil der Raum, in den die Rettungswagen bisher fuhren, um die Patienten auszuladen, in der neuen Ambulanz den Schockraum beherbergen wird.

Während der Umbauarbeiten müssen die Patienten ungewohnte Wege in den Wartebereich in Kauf nehmen. Dafür profitieren sie schon jetzt von einer freundlichen Atmosphäre in den neuen Räumen.

In den kommenden Wochen und Monaten werden nun die noch verbleibenden Räume umgebaut und fertiggestellt. Derzeit werden die Trockenbauwände gestellt, so dass sie anschließend mit den notwendigen Installationen versorgt werden können. Die Arbeiten am aktuellen Bauabschnitt werden voraussichtlich bis Ende Februar abgeschlossen. Danach sind noch Arbeiten in den angrenzenden Gängen nötig, bis auch dort Wände und Decken in hellen Farben erstrahlen.

Wenn diese Arbeiten im ersten Quartal 2016 abgeschlossen sind. verfügt die Ambulanz über neue Räume, die in vollem Umfang den Anforderungen an eine moderne Ambulanz genügen.

In einem weiteren Bauabschnitt wird dann noch eine zentrale interdisziplinäre Aufnahmestation geschaffen. Sie wird nach der endgültigen Fertigstellung die Notfallambulanz als zentrale Anlaufstelle für chirurgische und internistische Patienten dienen. Egal mit welchen Beschwerden ein Patient dann das Kreiskrankenhaus im Notfall aufsucht, wird er immer zunächst in diesem Bereich untersucht. Der behandelnde Arzt entscheidet dann, ob der Patient nach einer ambulanten Behandlung wieder nach Hause geschickt oder auf welche Station er aufgenommen werden muss. Auch weitergehende diagnostische Maßnahmen wie z.B. Herzkatheteruntersuchungen oder Röntgenaufnahmen können von hier aus koordiniert und veranlasst werden. Bis wann dieser Teil der Ambulanz abgeschlossen sein wird, lässt sich derzeit noch nicht sicher sagen.